Obwohl die Technik schon sehr alt ist, und das THW heutzutage modernere Anlagen zur Lichterzeugung nutzt, wird der Leitermast - hier zur Lichterzeugung eingesetzt - immer noch ausgebildet. So auch am vergangenen Dienstabend, bei dem die Helfer, unter der Leitung des Gruppenführers Beleuchtung diesen an verschiedenen Objekten aufbauten.
Der Leitermast wird in den meisten Fällen direkt an einem Fahrzeug aufgerichtet und befestigt oder mithilfe einer EGS- Konstruktion aufrecht gehalten. Der eigentliche Mast besteht aus einer, mittels Kurbel ausfahrbaren Leiter. Am Kopfstück der Leiter wird ein Querträger montiert, der mit den gewünschten Leuchtmitteln bestückt wird. Um den Mast zu stabilisieren wird er nach vier Seiten mit Seilen abgespannt. Die eigentliche Fixierung findet allerdings am Fahrzeug oder der EGS- Konstruktion selbst statt. Aufgerichtet wird der Mast über eine Rolle an der Fahrzeugoberkante, über die die Helfer die Leiter nach oben drücken.
Der Leitermast der bei der Ausbildung eingesetzt wurde erreicht eine Spitzenhöhe von ca. zehn Metern und lässt sich damit höher ausfahren als zum Beispiel der Mast des Lima- KW, der ebenfalls im Ortsverband stationiert ist. /pb
