Ursache des Einsatzes war ein Wasserrohrbruch, der in dem Wohngebiet aufgetreten war. Durch diesen Vorfall drang Wasser in einen angrenzenden Gewölbekeller ein. Glücklicherweise konnte eine Überflutung des Kellers verhindert werden, dennoch traten erhebliche Wassermengen durch die Fugen ein. Sowohl der Eigentümer des betroffenen Gebäudes als auch das Versorgungsunternehmen waren besorgt über die Ausmaße und mögliche Schäden.
Um die Situation fachgerecht zu beurteilen und eventuelle geeignete Maßnahmen einzuleiten, forderte das Versorgungsunternehmen die Expertise der Baufachberater des THW Weinsberg und der Feuerwehr an. Die Fachberater machten sich umgehend auf den Weg zum Einsatzort, um die Lage vor Ort zu begutachten.
Nach einer gründlichen Untersuchung und Bewertung der Schadenssituation konnten die Baufachberater Entwarnung geben. Die Begutachtung zeigte, dass keine akute Gefahr für das Gebäude bestand und somit keine weiteren Maßnahmen seitens des THW oder Feuerwehr erforderlich waren. Die Einsatzkräfte standen dem Versorgungsunternehmen bei Bedarf weiterhin zur Verfügung, sollten weitere Unterstützung oder Maßnahmen erforderlich sein.
Die Beseitigung des Wasserrohrbruchs und die Sicherung des betroffenen Bereichs lagen in der Verantwortung des örtlichen Versorgungsunternehmens, das die entsprechenden Schritte einleitete, um den Schaden zu reparieren.
Der Einsatz der Baufachberater des THW Weinsberg und der Feuerwehr zeigt erneut die enge Zusammenarbeit und Unterstützung zwischen den Rettungs- und Hilfsorganisationen sowie den Versorgungsunternehmen.