Weinsberg,

Ehrenamtliche der Bundesbehörde leisten fast 10.000 Dienststunden

Am 12. März lud das THW Weinsberg zu seiner Jahreshauptversammlung ein

Für eine sehr gute Zusammenarbeit und gegenseitigen Unterstützung lobte am Dienstagabend Kreisbrandmeister Uwe Vogel den Ortsverband des Technischen Hilfswerks (THW) Weinsberg. Bei der THW-Jahreshauptversammlung bedankte sich bei der Bundesanstalt auch der Leiter der Verkehrspolizeidirektion Weinsberg Helmut Wacker. Ortsbeauftragter Volker Bähr zog Bilanz zum Ablauf des vergangenen Jahres.

Bezüglich der Zusammenarbeit zwischen THW und anderen Organisationen bei verschiedenen Einsätzen brachte es Kreisbrandmeister Uwe Vogel auf den Punkt: „Ich möchte mich einmal persönlich und im Namen des Landkreises die gute Zusammenarbeit und sehr gute gegenseitige Unterstützung.“ Auch der Leiter der Verkehrspolizeidirektion Weinsberg Helmut Wacker kam zur selben Bewertung und sprach von einem „weiteren guten Teamwork“ beider Behörden. Uwe Vogel nutzen die Jahreshauptversammlung der Bundesbehörde außerdem, einen Einblick in das Feuerwehrwesen und in die Zukunft der Integrierten Leitstelle Heilbronn zu geben.

Anerkennung verschaffte Volker Bähr an diesem Abend der Helferin Verena Knapp. Sie engagiert sich seit zehn Jahren ehrenamtlich in der Bundesbehörde. Aktuell ist sie als Ausbildungsbeauftragte im Ortsverband unter anderem für die Aus- und Fortbildung der Helfer verantwortlich. Fortbildungen finden nicht nur auf örtlicher Ebene, sondern auch an Ausbildungszentren in Norddeutschland und in der Nähe von Stuttgart statt.

Ortsbeauftragten Volker Bähr sprach von einer „stolzen Leistung“ seiner Einsatzkräfte. Sie haben seinen Ausführungen zufolge im vergangenen Jahre beachtliche 9766 Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet. Darin enthalten sind Einsätze und Hilfeleistungen mit insgesamt 550 Stunden sowie knapp 3000 Stunden, die der Ausbildung galten.

Zu den markanten Einsätzen zählte der Dienststellenleiter Gebäudesicherungen nach einem Unfall, das Umwälzen des Stadtsees in Weinsberg, das Ausleuchtungen von Einsatzstellen und mehrere Einsätze des Baufachberater nach Bränden. Dies alles sei nicht möglich, so Bähr, würden sich die ehrenamtlichen Kräfte des Ortsverbandes nicht ständig fortbilden. „Ob in den Themenbereichen Umgang mit Gefahrgut, dem Einsatz von Notstromerzeugern, der Ausbildung im neuen digitalen Sprechfunk, der umfangreichen Motorsägenbedienung, aber auch beim vielseitigen Aufgabenpensum in der Verwaltung und bei Führungskräften – die Bereitschaft auf hohem Niveau Hilfe leisten zu können, ist sehr groß. Bei größeren Einsatzübungen, unter anderem auf dem Gelände der Rettungshundestaffel Unterland, habe das THW die Einsatzbereitschaft demonstrativ unter Beweis stellen können.

Aktuell gehören dem Ortsverband 67 Helfer an, darunter fünf Frauen. 17 Jugendliche bereiten sich in der Jugendgruppe auf den zukünftigen ehrenamtlichen Dienst in der Bundesbehörde vor. Im vergangenen Jahr gelang es dem Ortsverband außerdem, eine Minigruppe mit Teilnehmer im Alter von sechs bis neun Jahren aus der Taufe zu heben. 


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