Ein starker Regenschauer unterbrach die erste Erkundung der Schadenstelle, was die Situation zusätzlich erschwerte. Aus dem aufgerissenen Erdreich strömten erhebliche Wassermengen. Ein Geologe wurde hinzugezogen, um die Lage genauer zu beurteilen.
Die Feuerwehr lies präventiv Fahrzeuge umparken, die unterhalb des betroffenen Bereichs geparkt waren, und informierte die Anwohner über eine mögliche Evakuierung, die jedoch glücklicherweise nicht notwendig wurde.
Der Geologe entschärfte die Situation etwas. Eine großflächige Abdeckung wurde über der Schadenstelle angebracht, um weiteren Wassereintritt zu verhindern. Wasser von einer Straße oberhalb wurde mittels Sandsackbarrieren umgeleitet.
Das Team aus Fachberatern und dem Geologen empfahl den Bewohnern eines darunterliegenden Wohnhauses, die Garage bei Regen nicht mehr zu nutzen und sich vorrangig im ersten Stock aufzuhalten. Nachdem sich der Amtsleiter für Sicherheit und Ordnung sowie der Kreisbrandmeister persönlich ein Bild von der Lage gemacht hatten, endete der Einsatz gegen 18:15 Uhr.
Der zuständige Geologe aus dem Regierungspräsidium Freiburg wird die Schadenstelle erneut begutachten und gegebenenfalls weitere Maßnahmen einleiten.