Der Ausbildungsleiter des Ortsverbandes Widdern, Joshua Little, erklärte: „Das Abstützsystem Holz ist ein unverzichtbares Werkzeug in unserem Einsatzspektrum, und es ist wichtig, dass alle unsere Kräfte sicher und effektiv damit umgehen können.“ Diese Aussage unterstreicht die Wichtigkeit des theoretischen Teils der Ausbildung, in dem die Grundlagen und Anwendungen des ASH ausführlich behandelt wurden.
Nach dem theoretischen Input konnten die Teilnehmenden das System praktisch aufbauen. „Es ist eine Sache, darüber zu sprechen, aber eine ganz andere, es selbst in die Hand zu nehmen und aufzubauen“, sagte Markus Zipf, ein Freiwilliger aus dem Ortsverband Weinsberg. Parallel dazu erkundete die andere Gruppe die umfangreiche Ausstattung, die zum ASH gehört. Diese beinhaltete verschiedene Holzelemente, Verbindungsteile und Werkzeuge, die unter anderem für den Aufbau des ASH und die Sicherung von Strukturen ausgelegt sind.
Um allen Teilnehmenden gleichermaßen die Möglichkeit zu geben, sowohl die Theorie als auch die Praxis zu erleben, wurden die Gruppen im Laufe des Tages getauscht. „Durch den Wechsel konnte jeder von uns das volle Programm erleben und das gelernte Wissen sofort anwenden“, kommentierte ein Helfer.
Die Veranstaltung wurde nicht nur als eine ausgezeichnete Möglichkeit zur Weiterbildung betrachtet, sondern diente auch der Stärkung der Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Ortsverbänden. „Solche gemeinsamen Trainings sind essentiell, um im Ernstfall als einheitliche und gut vorbereitete Kraft agieren zu können“, fasste Joshua Little zusammen.
Dank der guten Organisation durch den Ortsverband Widdern und der aktiven Beteiligung der Ortsverbände Weinsberg und Heilbronn wurde die Ausbildung als großer Erfolg gewertet. Sie stärkte nicht nur die fachlichen Fähigkeiten der Teilnehmenden, sondern auch die überregionale Zusammenarbeit, was die Basis für effektive Einsätze in der Zukunft legt.