Weinsberg,

Hand in Hand: Polizei und THW meistern Vollsperrung der A6

Aufgrund umfangreicher Bauarbeiten am Weinsberger Kreuz kam es am 9. und 10. November zu einer Vollsperrung der A6 in Fahrtrichtung Mannheim. Das Technische Hilfswerk (THW) Ortsverband Weinsberg unterstützte dabei die Verkehrspolizeiinspektion Weinsberg, um die Sicherheit während der Sperrung zu gewährleisten.

Die Hauptaufgabe des THW bestand darin, die Polizei bei der Absicherung von Staus und möglichen Unfällen zu unterstützen. Durch die Präsenz der Einsatzkräfte sollten Risiken minimiert und ein reibungsloser Verkehrsfluss auf den Umleitungsstrecken sichergestellt werden. "Unsere Zusammenarbeit mit der Polizei ist essentiell, um in solchen Situationen schnell und effektiv handeln zu können", betonte Verena Knapp, Ortsbeauftragte des THW Weinsberg.

Um den Anforderungen des Einsatzes gerecht zu werden, erhielt der Ortsverband Weinsberg Unterstützung von den benachbarten Ortsverbänden Widdern und Heilbronn. Insgesamt waren drei Fahrzeuge und 20 Einsatzkräfte im Einsatz, die strategisch an verschiedenen Punkten positioniert wurden. Zur optimalen Steuerung richtete der OV Weinsberg einen Leitungs- und Koordinierungsstab ein, der die Disposition der Fahrzeuge zu den jeweiligen Einsatzstellen übernahm und für eine kontinuierliche Kommunikation sorgte. "Die effektive Koordination ist der Schlüssel für einen erfolgreichen Einsatz. So können wir schnell auf Veränderungen reagieren und unsere Ressourcen optimal einsetzen", so Verena Knapp.

Die Vollsperrung der A6 war notwendig, um den Asphaltbelag am Weinsberger Kreuz zu erneuern. Die Arbeiten begannen am Freitag, den 8. November, um 20:00 Uhr und dauerten bis Montag, den 11. November, um 5:00 Uhr. Während dieser Zeit wurden Verkehrsteilnehmende über ausgeschilderte Umleitungen geleitet. Die Gegenfahrbahn in Richtung Nürnberg war von den Bauarbeiten nicht betroffen. 

Die enge Zusammenarbeit zwischen der Verkehrspolizei und dem THW zeigte einmal mehr, wie wichtig koordinierte Einsätze verschiedener Organisationen sind, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten. "Dieser Einsatz hat nicht nur die Zusammenarbeit gestärkt, sondern auch deutlich gemacht, wie gut das Zusammenspiel zwischen Polizei und Ehrenamt funktioniert", resümierte Verena Knapp. Mit dem erfolgreichen Abschluss der Vollsperrung blickt das THW motiviert auf kommende Aufgaben, bei denen sie erneut als verlässlicher Partner zur Verfügung stehen werden.


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