Schutt und Asche - das ist alles, was von der Schreinerei in Jagsthausen übrig geblieben ist. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand die Scheune schon in Vollbrand. Das Feuer griff auch auf die angrenzende 1800 qm große Maschinenhalle über.
Zur weiteren Unterstützung wurde der THW OV Widdern um 19:20 Uhr alarmiert. Nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle kümmerte sich das THW um das Ausleuchten der kompletten Einsatzstelle. Die Strahler wurden mit mehreren kleinen Aggregaten betrieben. Als die Feuerwehren gegen 1 Uhr abrückten und nur noch eine Brandwache vor Ort war, wurden die Aggregate durch unsere Netzersatzanlage (NEA) ersetzt.
Die Löscharbeiten gestalteten sich teilweise schwierig, da die Brandnester nicht immer einfach zugänglich waren. Um den Brand im Inneren der Halle beurteilen und löschen zu können, schufen unsere Helfern einen Mauerdurchbruch. Zusätzlich wurde mit schwerem Gerät Trümmer für die Feuerwehr weggeräumt, um auch hier die Nachlöscharbeiten voranzutreiben.
Um die Einsatzstelle gegen unbefugtes Betreten zu sichern, wurde mittels eines Bauzaunes die Einsatzstelle gesichert. Hier kamen die Kameraden des Ortsverbandes Weinsberg mit weiteren Bauzaunelementen zur Unterstützung dazu. Gemeinsam wurde die Einsatzstelle gesichert.
Während der gesamten Einsatzdauer stand unser Fachberater der Feuerwehr beratend zur Seite.
Im Einsatz waren vom THW OV Weinsberg 4 Helfer und vom THW OV Widdern 26 Helfer