Stromversorgung sichergestellt

Für den "Notbetrieb" der Unterkunft gewappnet

Die Stromversorgung in Deutschland zählt europaweit zu den sichersten; wie auch die Jahresberichte des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (www.bdew.de) belegen. In Deutschland treten vergleichsweise selten Stromausfälle auf. Haushalte müssen im Jahr durchschnittlich nur wenige Minuten auf Strom verzichten. Und dies, obwohl nahezu täglich Anlagen des Stromnetzes z. B. durch Tiefbauarbeiten beschädigt werden. Dabei kommt es zwar zu lokalen Stromausfällen. Diese können aber meistens durch Schalt Maßnahmen der Netzbetreiber auf wenige Minuten begrenzt werden.

Aber auch flächendeckende Stromausfälle sind denkbar. Diese können durch verschieden Situationen passieren. So kann das bestehende Netz der Beanspruchung nicht gewachsen sein und so kollabieren, einem Störungsfall im Kraftwerk durch ein extremes Wettergeschehen oder oder.

Kommt es zu einem solchen längeren Stromausfall fallen schlagartig alle strombetriebenen Anlagen und Geräte aus, auch so bei den Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben wie Polizei, Feuerwehr, THW oder Rettungsdienst. Diese sind in der Regel mit Notstromaggregaten ausgestattet, die automatisch anspringen, um so sicherzustellen, dass Sie ihre Arbeit tun können. Es gibt aber auch die Möglichkeit, in das Gebäude Strom einzuspeisen.

Um auf so ein Szenario vorbereitet zu sein, übten am 01. März unsere Einsatzkräfte die Einspeisung in unsere Unterkunft. Doch mit Stecker rein und alles läuft, ist es leider nicht getan. Wichtige Überlegungen im Vorfeld sind essenziell wichtig:

  • Wo stelle Ich das Aggregat auf?
  • Wie viel kann mein Aggregat leisten?         
  • Wo bekomme ich Diesel her?         
  • Was für Geräte benötige ich zum Arbeiten?

All die Fragen und noch viele mehr sind von Nöten, dass im Falle des Falles alles reibungslos funktioniert. Im Anschließendem Test wurde erst mal die ganze Unterkunft „heruntergefahren“. Um im Anschluss mit den wichtigsten elektronischen Geräten, die im „Notbetrieb“ benötigt werden, wieder hochzufahren. Je nach Aggregattyp konnte mehr oder weniger Betrieben werden, jedoch immer, sodass der „Notbetrieb“ sichergestellt ist.

Wir hoffen, dass „Notfallkonzept“ immer verschlossen in der Schublade liegen bleibt und nie zur Anwendung kommt.  


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